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Tischleuchten

Decken- und Hängeleuchten sorgen für eine allgemeine Beleuchtung des Raumes, und Stehleuchten können eine bestimmte Zone ausleuchten. Doch für mehr Stimmung eignet sich ein dezenteres oder punktuelles Licht. Hier kommen Tischleuchten zum Einsatz. Die Auswahl ist unglaublich groß und die Bauformen sind mannigfaltig. Von Vintage über klassisch oder modern bis futuristisch ist bei den Designs alles vertreten. Ebenso vielfältig wie das Aussehen sind die Einsatzmöglichkeiten einer Tischleuchte: Sie reichen vom funktionellen Licht über die Rolle als Stimmungsmacher bis zum Wohnaccessoire. Deshalb sollten Tischleuchten in keiner Wohnungseinrichtung fehlen.

Flexibel nutzbar
In Sachen Vielseitigkeit ist die Tischleuchte ihrer großen Schwester, der Stehleuchte, sogar noch überlegen. Aufgrund ihrer geringeren Größe lässt sie sich wesentlich einfacher mit weniger Handgriffen an einer anderen Stelle platzieren.

Die Tischleuchte „richtig“ einsetzen

Wie bei jeder Leuchte ist es wichtig, sich im Vorfeld darüber im Klaren zu sein, wie die Tischleuchte eingesetzt werden soll. Ein ausgewogenes Lichtkonzept sieht helles Licht für die Grundbeleuchtung und gedämmtes für die Zonenbeleuchtung vor. Mit dem Akzentlicht lässt sich, wie der Name erahnen lässt, etwas visuell hervorheben.

Nur zur Dekoration oder Funktionsleuchte?
Soll die Tischleuchte nur der Auflockerung der Atmosphäre dienen, ist die Lichtstimmung, sprich Farbe und Stil der Leuchte, von Bedeutung. Soll die Tischleuchte jedoch als Funktionslicht genutzt werden, spielt neben der Farbe und dem Design auch noch die Lichtrichtung eine große Rolle. Außerdem stellt sich die Frage, welches Leuchtmittel die gewünschte Farbtemperatur schaffen kann und wie hell dieses sein muss.

Das Aussehen
Tischleuchten verdanken ihr Aussehen in erster Linie ihrem Lampenschirm. Aufgrund seiner Größe fällt er im Vergleich zum Leuchtenfuß mehr auf und ist unübersehbar.
Lampenschirme können oben und unten geöffnet sein. In diesem Fall werfen sie ihr Licht sowohl nach oben Richtung Decke wie auch nach unten auf den Tisch. Viele Modelle haben lediglich eine Öffnung nach unten, um als reines Funktionslicht zu dienen. Bei lichtdurchlässigem Material des Lampenschirms, wie bei Textilgewebe oder dünnem Acryl, kann das Licht auch seitlich entweichen.
Eine andere Variante der Tischleuchten besitzt einen vollständig geschlossenen Lampenschirm aus Glas oder einem anderen lichtdurchlässigen Werkstoff. Wenn Sie sich für ein solches Modell entscheiden, sollten Sie vorab die Helligkeit überprüfen. Denn aufgrund der fehlenden Belüftungsmöglichkeit darf nicht jede Leuchtmittelart verwendet werden und schon gar nicht eine beliebig helle Lampe.

Stiltechnisch gesehen gibt es nichts, was es nicht gibt: Ob auffallend oder schlicht, Vintage oder Retro, modern oder klassisch, elegant oder trendy. Bei dieser Auswahl fällt die Wahl schwer.

Der beste Platz
Tischleuchten sind zwar in erster Linie für den Einsatz auf einem Tisch wie beispielsweise einem Couch- oder Beistelltisch in einer Ecke gedacht, doch sie machen sich ebenso gut auf einem Schreibtisch, einer Kommode, einem Sideboard, der Anrichte oder sogar auf einem Regal. Die Tischleuchte kommt überall gut zur Geltung, sofern ausreichend Abstand zum nächsten Gegenstand vorhanden ist und sie an ihrem Aufstellungsort nicht eingezwängt wirkt. Je größer der Abstand zu benachbarten Gegenständen, umso besser kann sie ihre Leuchtkraft entfalten und damit besser zur Geltung kommen. Dabei spielt es keine Rolle, ob es sich um eine zeitlose Tischleuchte im klassischen Stil handelt oder um eine moderne Schreibtischleuchte im Aluminiumkleid.

Verschiedene Arten von Tischleuchten:

  • Schreibtischleuchten Während den meisten Tischleuchten eher eine dekorative Aufgabe zukommt, haben Schreibtischleuchten ihren Aufgabenschwerpunkt definitiv im Bereich Funktionslicht. Sicherlich spielt auch das Aussehen der Schreibtischleuchte eine Rolle. Die ist jedoch im Vergleich zur Hauptaufgabe von untergeordneter Bedeutung. Schreibtischleuchten sollen zunächst für einen optimal ausgeleuchteten Arbeitsplatz sorgen und in zweiter Linie zur Einrichtung des Raumes passen. Die meisten besitzen eine Höhenverstellung und sogar einen drehbaren Kopf, um den Arbeitsplatz perfekt ausleuchten zu können ohne dabei zu blenden oder womöglich das Sichtfeld zu beeinträchtigen.
  • Nachttischleuchten Nachttischleuchten besitzen gegenüber herkömmlichen Tischleuchten manchmal einen sogenannten beweglichen Lesearm, um den Lichtkegel frei platzieren zu können. Denn im Schlafzimmer erwarten wir einerseits ein helles Licht zum Lesen und andererseits ein stimmungsvolles, dezenteres warmes und angenehmes Licht. Kompaktleuchtstofflampen sind aufgrund ihrer Farbtemperatur eher weniger gut geeignet. Außerdem können diese Leuchtmittel unangenehme Gerüche verbreiten. Davon abgesehen sollte man aufgrund des elektromagnetischen Feldes einen Abstand von 1,50 Meter im Betrieb einhalten. Optimal eignen sich LED-Leuchtmittel in einer Nachttischleuchte. Sie erwärmen sich nicht, strahlen ein angenehmes Licht ab, sind äußerst sparsam und haben eine extrem lange Lebensdauer. Der höhere Anschaffungspreis amortisiert sich verhältnismäßig schnell. Wenn die Leuchte einen integrierten Dimmer besitzt, sollten Sie darauf achten, dass sich auch das Leuchtmittel dimmen lässt.
  • LED-Tischleuchten Sie sind im Grunde keine richtige Unterkategorie der Tischleuchten. Es handelt sich hierbei lediglich um Tischleuchten, die von allen Vorteilen der LED-Lampen profitieren, da sie ausschließlich mit LED-Leuchtmittel funktionieren. Angefangen bei der Energieeffizienz bis hin zur geringeren Leuchtengröße, denn schließlich sind diese platzsparenden Leuchtmittel winzig. Bedauerlicherweise wirken sich alle diese Vorteile negativ auf den Preis einer LED-Tischleuchte aus. Aber wie bereits erwähnt, amortisieren sich diese schnell wieder.